Die Kompetenzoffensive zielt darauf ab, Fachkräftepotenziale bei Un- und Unterbeschäftigten wissenschaftlich fundiert zu erkennen und zu erschließen. Umgesetzt durch ein bundesweites Netzwerk, bestehend aus AZAV-zertifizierten Bildungspartnern, Kammern, Verbänden und Arbeitgebern. Unterstützt durch eine gemeinsame Plattform mit digitaler Lernlandschaft.
Im Fokus der Kompetenzoffensive stehen 30 nicht-reglementierte Berufsgruppen mit über
450.000 offenen Stellen in Deutschland. Diese kommen aus folgenden Bereichen:
Das von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) gemeinsam mit Bildungspartnern entwickelte Konzept der modularen Teilqualifizierungen, bietet neben dem
dualen Ausbildungssystem ein wirksames Instrument zur Fachkräftegewinnung und ist genau wie die hierauf vorbereitende Kompetenzoffensive AZAV-zertifiziert und damit öffentlich förderfähig.
Bestimmte Einschränkungen erscheinen nicht selten als Hindernisse auf dem Weg zur Fachkraft. Hier bietet die Kompetenzoffensive in den drei wichtigsten Handlungsfeldern fundierte
Diagnostiken, Coachings und Trainings.
Die Kompetenzoffensive unterstützt Teilnehmende beim Erwerb arbeitsmarktrelevanter Bildungsabschlüsse. Mittels wissenschaftsorientierter Diagnostik werden richtungsweisende Interventionen für einen nachhaltigen Berufseinstieg erarbeitet.
Die Kompetenzoffensive gibt Teilnehmenden die Möglichkeit, positiven Einfluss auf den eigenen physischen, psychischen und funktionalen Gesundheitszustand zu nehmen. Sie stärkt die Teilhabe und erhöht den Integrationserfolg in den Arbeitsmarkt.
Die Kompetenzoffensive bietet eine bedarfsorientierte und individuelle Förderung solider Kommunikationsfähigkeiten und schafft die Basis für eine gelungene Arbeitsmarktintegration.
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DIAGNOSTIK: Objektivierte Erfassung der Fachkräftepotenziale
Systematische Analyse der individuellen Ressourcen mittels wissenschaftlich evaluierter Instrumente